Der Stausee Preßnitz - Unsere Landschaft

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Der Stausee Preßnitz

Ausblick vom Hassberg
Beschreibung
Deutsch: Panoramablick vom Gipfelrand des Jelení hora von Süden nach Nordwest. Im Hintergrund ist das Fichtelberg-Keilberg-Massiv, davor der Velký Špičák und im Vordergrund Stausee sowie Damm der Talsperre Preßnitz erkennbar. Unterhalb des Dammes liegt die Ortschaft Kryštofovy Hamry. Im Süden lässt sich zudem der Mědník sowie der Steilabbruch des Gebirges zum Egergraben hin erkennen.
Datum 5. Juli 2014
Quelle Eigenes Werk
Urheber de:Benutzer:ch ivk
Genehmigung
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Hinweis auf Nutzung (URL) / Belegexemplar erbeten

Kameraposition ♁50° 29′ 24,4″ N, 13° 09′ 29,3″ O Kartographer map based on OpenStreetMap. Dieses und weitere Bilder auf OpenStreetMap - Google Earth
Talsperre Preßnitz
nach Wikipedia
Die Talsperre Preßnitz (tschechisch Vodní nádrž Přísečnice) ist ein Stausee im Ústecký kraj (Region Aussig) in Tschechien, auf der böhmischen Seite des mittleren Erzgebirges und in der Nähe von Jöhstadt.
Der Stausee ist rund 50 m tief und dient als Trinkwasser-Reservoir für die Menschen im Egertal bzw. Nordböhmen. Gestaut wird die Preßnitz, die anschließend auf deutsches Gebiet fließt und in die Zschopau mündet. Durch eine Überleitung wird auch Wasser aus dem Jöhstädter Schwarzwasser (Černá Voda) in die Talsperre geleitet.
An der Preßnitz befand sich früher die alte Bergstadt Preßnitz (Přísečnice), die 1973–1974 einschließlich der Nachbarorte Reischdorf (Rusová) und Dörnsdorf (Dolina) aufgegeben wurde, um an ihrer Stelle eine Trinkwassertalsperre zu errichten indem die Preßnitz aufgestaut wird.
Schon 1970–1971 wurde der 50 m hohe Staudamm errichtet und 1976 war der Bau fertiggestellt. Der Projektant der Talsperre war Hydroprojekt Praha; Betreiber ist Povodí Ohře in Chomutov.
Der Staudamm ist ein Steinschüttdamm mit einer zentralen, innen liegenden Lehmdichtung. Unter dem Damm verläuft ein Kontrollgang. Das Wasser wird durch zwei im Stauraum stehende Entnahmetürme entnommen, von denen einer auch als Hochwasserentlastung dient.
 
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